Deutsche Flugsicherung – P2 Langen

Neue Infrastruktur für Lotsen

  • Deutsche Flugsicherung
    Kunde
  • Flugsicherung
    Märkte & Branchen
  • Langen, Deutschland
    Ort

Die DFS Deutsche Flugsicherung sorgt als bundeseigenes privatrechtliches Unternehmen mit gut 6.000 Mitarbeitern für einen sicheren und pünktlichen Flugverlauf. Mehr als 2000 Fluglotsen lenken täglich bis zu 10.000 Flüge im deutschen Luftraum. Sie arbeiten in Kontrollzentralen in Langen, Bremen, Karlsruhe und München und in Kontrolltürmen an den 16 internationalen Verkehrsflughäfen in Deutschland. Die geplante Erneuerung der Lotseninfrastruktur in Langen sollte auch die Einführung von KVM Technologie beinhalten. Als langjähriger Servicepartner im Bereich KVM stand BFE auch für diese Aufgabe zur Verfügung.

Aufgabe:

BFE übernahm die Projektverantwortung für die Planung, Beschaffung, Installation und Inbetriebnahme der neuen KVM Infrastruktur auf der zu installierenden Supervisor-Brücke. Aufgrund der hohen operativen Anforderungen an die Verfügbarkeit des Gesamtsystems wurde das Projekt in mehreren Teilprojekten durchgeführt.

Lösung:

Alle Serversysteme wurden aus dem Arbeitsplatzumfeld entfernt und in eigenen Geräteräumen mit entsprechender Infrastruktur untergebracht. Trotzdem war eine flexible Verteilung der Bedienung auf die einzelnen Arbeitsgeräte weiterhin möglich. Auch die bedarfsweise Änderung der Zuordnung konnte ohne Probleme erfolgen. Montage, Verkabelung und Konfiguration der KVM Komponenten erfolgten in enger Zusammenarbeit mit der DFS.

Highlights

  • In enger Kooperation mit dem Hersteller wurde ein komplexes und vollkommen redundant aufgebautes KVM Matrixsystem mit Komponenten der Firma Guntermann& Drunck entwickelt und realisiert

  • 90 Server und PC Systeme können flexibel auf 70 Arbeitsplätze verteilt werden

  • Die einzelnen Matrizen sind per IP-Interface an die Ethernet-Support-Infrastruktur angebunden und zentral per SNMP überwacht. Bei Bedarf ist auch die Konfiguration über webbasierten Zugriff möglich

Ausstattungsdetails:

  • Kernsystem mit 8 KVM Matrixswitchen

  • Flexible Verteilung von 90 Servern und PC Systemen auf 70 Arbeitsplätze

  • Arbeitsplätze zum Teil mit Dual-Link-Displays mit Radardaten

  • Anbindung über IP-Interface an Ethernet-Support-Infrastruktur

  • Zentrale Steuerung über SNMP

  • Optionale Konfiguration über webbasierten Zugriff

Technik

  • 8 KVM Matrixswitche

  • 90 Server und PC Systeme

  • Dual Link Displays mit Radardaten

  • IP-Interface

  • Ethernet-Support-Infrastruktur

  • SNMP-Steuerung